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MT-HENNIG - KATHEDRALEN - 2011

Die Serie "Kathedralen" entstand 2010/11 in München-Schwabing.

 

Pressetext

 

Hennig malt, schüttet und spielt mit Farbe. Das Ungewöhnliche dabei: Neben Öl-, Tusche, Acryl- und Aquarellfarbe können das auch mal Bier, Säfte und Kaffee, Sirup oder ein Gewürz sein.

 

Er verarbeitet auch Kupfer, Gold sowie Eisen und lässt es oxidieren. So entstehen leuchtende Kathedralen, die Material und Magie verbinden. Die Kirchen sind - statisch korrekt sozusagen - teils fotografischen Entwürfen entlehnt und mit Marmormehl und Sand errichtet.

 

Dieses oszillierende Farbenspektrum kann nur in vielen mutigen Schichten und fließenden Bahnen erzeugt werden. Auf dem Gemälde-Zyklus sind Versatzstücke der Realität zu entdecken, hier sind es Models aus Zeitungen, da scheint der Geist eines alten Baumeisters zu schweben und dort symbolisiert ein Schmetterling den Übertritt in eine andere Dimension.

 

Das neu entwickelte und inzwischen patentierte 3D-Fluid, die Collagen, die Vorlagen und die farbliche Abstraktion bilden letztlich eine Klammer von der Vergangenheit über das Heute bis hin zu einer zeitlosen Zukunft.

 

Die gemalten Kathedralen, gebaut auf soliden malerischen Fundamenten, sind somit Projektionsflächen für mutige Träume. 

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Der Kathedralen-Zyklus hängt inzwischen dauerhaft in einer renommierten Münchner Institution im Palais Lerchenfeld.

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