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MTH
Jedes Kunstwerk ist Kind seiner Zeit, oft ist es Mutter unserer Gefühle. Kandinsky
MTH
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MT Hennigs Bilderwelten oszillieren zwischen
transzendentaler Expressivität und trashigem Neo-
Realismus. Die Ambivalenz zwischen Realitätsabbild und esotherischen, spirituellen Vorstellungswelten ist
grundlegendes Spannungsmoment in MT Hennigs Kunst.
Anngret Gerleit (Focus)
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1970 geboren und aufgewachsen in Rosenheim, Bayern.
1987 begann seine künstlerische Laufbahn mit einer mehrwöchigen Reise nach Ibiza, die sein Leben nachhaltig veränderte. Tief inspiriert von der Freiheit der Künstler-, Musik- u. Hippie- Aussteigerkultur fing er an seine eigene Lebens- und Arbeitsphilosophie zu entwickeln.
Fortan begann er sich für Kunst und Malerei zu interessieren. Zunächst für Superheros aus amerikanischer Comic-Strips (Comic-Art, Pop-Art) die er unermüdlich abzeichnete, später für Warhol, Keith Haring, Spraydosen und Graffiti.
Schon bald erweiterte er sein Themenspektrum, machte Superman und Co.
Protagonisten seiner eigenen Innenwelt Platz.
1995 entdeckte MTHennig, der mit der Ostpreussischen Malerin KÄTHE RUPPEL (1886-1969) verwandt ist, seine Leidenschaft für die
Malerei und arbeitete zunächst als Autodidakt.
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1998 zog er nach München und ging unverzüglich zu Münchner Malern ins Atelier. Wöchentlich. Besonders hervorzuheben aus dieser Zeit sind Gershom von Schwarze und Silvia Götz. Seine Bewerbung an der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei dem Maler Markus Oehlen wurde 2002 abgelehnt.
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Diese Lehrjahre gipfelten in seiner ersten Ausstellung in der
KULTURSCHMIEDE SENDLING:
2004 REFLEX-ION
2005-2006 weitere wichtige Lehrer in diesem Lebensabschnitt waren:
Otto von Kotzebue, Annegret Poschlep und der viel zu frühverstorbene Malerfreund,
3D-Farbschütter, Sänger, Songwriter u. Gitarrist Kurt Iwanschütz. MTH arbeitet seither bevorzugt in dem 3D-Farb-Medium und entwickelte immer mehr seinen eigene malerische Handschrift, die 2007 im der Ausstellung in der Galerie 139 seinen Ausdruck fand:
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2007 PSYCHEDELIC - Psychedelonische Malerei
Zu seinen künstlerischen Vorbildern zählen Maler wie LeRoy Neiman, H.R.Giger,
Max Ernst, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Francis Bacon die Surrealisten, die Expressionisten und die italienischen Futuristen.
Hennig ist Reise-Freak. Zusammen mit seiner Frau Beate Dresel (Marketing Communication Managerin), erforscht er mit Vorliebe prähistorische Kulturen und durchstreift regelmäßig pulsierende Metropolen.
Er ist bekennender Anhänger von Udo Lindenberg, Pink Floyd, Alan Parsons Projekt, John Lennon, Espresso und Käsekuchen. Er ist Buddhist macht Yoga, Lu-Jong und Transzendentale Meditation. Er ist politisch in der Bürgerrechtbewegung als Revisionist und Freiheitskämpfer engagiert.
2009 Künstlergruppe - Cyanblauer Reiter
Hennig ist Gründungsmitglied der "Künstlergruppe "Cyanblauer Reiter"
(Manifest hier>>) die er 2009 mit Kurt Iwanschütz und dem Schmuckdesigner und Bildhauer Frank Siekmann ins Leben rief.
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Diese Phase erreichte mit der Ausstellung KATHEDRALEN, 2011 ihren Höhepunkt.
Die Ausstellung war ein grosser Erfolg. Die 3D Malerei war geboren. Das Publikum betrachtete die Arbeiten mit 3D-Brillen. Dies führte zu der Folgeausstellung im
Konzeptstore Le Coup direkt am Prominadenplatz. Mittlerweile hängen MT Hennigs Kathedralen im Palais Lerchenfeld in der Münchner Innenstadt.
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2011 gründete er mit der abstrakten Malerin Tamiko Braun und dem Expressionisten Donald Bodhi eine Ateliergemeinschaft in München Thalkirchen.
Diese intensive und produktive Zeit führte zu der Ausstellung:
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2013 MENSCH IM ALL
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...in der er sich ganz dem Thema RAUMFAHRT, bzw. dem spirituellem Aspekt der Raumfahrt widmete. Dieser Bilderzyklus wurde im Nachklang bereits bei einem Kongress zu Ehren des Raumfahrtpioniers Krafft-Ehricke ausgestellt.
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Erfindung des 3D-Fluid Malmittel - PATENTIERT
>>>(Hersteller gesucht!)
2014 erhielt er das Patent für die, von demverstorbenen Künstlerfreund Kurt Iwanschütz entdeckten 3D-Fluid Malmittel.
Die epochale Erfindung der 3D-Malerei ermöglicht eine phänomenale Tiefenwirkung, die, wenn man die Werke mit 3D-Brille betrachtet einen unvergesslichen dreidimensionalen Eindruck hinterlässt.
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2016 Superfluid Violett ULTRA (SVU)
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inzwischen firmierte er die Künstlergruppe um, in die Gruppe
Superfluid Violett ULTRA (SVU). Sie besteht aus Künstlern
wie Bildhauer u. Galeristen, Tilmann Krumrey (Athen) und dem
spirituellen Künstler Karl Albert (München, Schwabing) und wurde durch die Systemkritischen Maler Martin Franke
(Unna, Dortmund) u. Klaus Stein (Reicherskreuz)
weiter ausgebaut.
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Superfluid Violett ULTRA versteht sich als zeitgenössische Künstlergruppe, die wieder Kunst machen will, die politisch, spirituell und bewusstseinserweiternd wirkt. Manifest >>>
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2017 präsentierte er sein Monumental-Werk
"System Failure" in der Orangerie, München
mit den gigantischen Ausmaßen von 12 x 2, 8 Meter (33,6qm) ist es rund 6qm grösser als Picassos Guernica (27,11qm) In der darauf folgenden Woche integrierte er die erste Gemeinschaftsausstellung der "Superfluid Violett ULTRA die einen Wendepunkt
in der Zeitgenössischen Kunst der Epoche markierte.
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2018 April Galerie MINIMA, Mykonos präsentiert drei grossformatige Arbeiten.
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2018 Galerie Himmel & Himmel Artspace & Goldberg Studios, München präsentieren MT Hennigs "System Failure" und neue Arbeiten
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2018 Ausflug der Künstlergruppe SVU nach WIEN
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2018 Galerie Himmel & Himmel Artspace präsentieren in der Gruppenausstellung "Nothing is real" weitere Arbeiten
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Seit 2005 ist MT Hennig für ein renommiertes Internetportal als Internetberater (SEO) tätig. Er lebt und arbeitet in München-Schwabing.
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Annegret Gerleit
Ausstellungen:
2004 REFLEXION - KULTURSCHMIEDE SENDLING MÜNCHEN
2007 PSYCHEDELIC - GALERIE 139 MÜNCHEN
2011 KATHEDRALEN - ORANGERIE MÜNCHEN
2012 KATHEDRALEN - LE COUP KONZEPT-STORE MÜNCHEN
2013 MENSCH IM ALL - ORANGERIE MÜNCHEN
2015 WORKS - M45 ARTSPACE- MÜNCHEN
2017 INSTALLATION(SVU) "GOLDENER KÄFIG" KUNSTAREALFEST, München
2017 SYSTEM FAILURE - ORANGERIE
2017 GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG:SUPERFLUID VIOLETT ULTRA, ORANGERIE
2018 GALERIE HIMMEL UND HIMMEL ARTSPACE, MÜNCHEN, SOLOEXHIBITION
2018 GALERIE MINIMA MYKONOS TOWN
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"Ein Künstler ist ein Wanderer in den Grenzbereichen menschlicher Erfahrungswelten, der eine direkte Verbindung zum Unbewussten hat und dessen künstlerisches Können es ihm ermöglicht, aus seinen inneren Visionen in Form von Bildern, Skulpturen und Design äußere Realitäten zu schaffen.
Mit anderen Worten: ein moderner Aufklärer, der den Finger auf die wunden Stellen unserer Lebensweise legt. Wenn er dies nicht auf klassisch-aufklärerische Art und Weise tat – nämlich mit Hilfe der Logik, der kritischen Vernunft und des rationalen Arguments -, sondern in irrationalen, mystischen Visionen, dann deshalb, weil auch die Bedrohung unserer Welt in ihrem innersten Kern zutiefst irrationale Züge aufweist.
Damit reiht er sich nahtlos ein in die Galerie großer Künstler, denen es nicht möglich scheint, sich mit der öffentlich sanktionierten Konstruktion der Wirklichkeit in einem faulen Kompromiss zu arrangieren – denken wir nur an Poe, Baulelaire, Böcklin, Rimbaud, Wilde, Meyrink, Kubin, Lovecraft, Dali, Fellini, Pasolini und viele andere. Diese Menschen sind es, die in inspirierten Augenblicken jene innere Form des Geistes zu spüren, dem sich unsere kollektiven Vorstellungen nachbilden. Sie fühlen einen unwiderstehchen Schöpfungsimpuls in sich, der sie aus den alltäglichen Empfindungsmustern herausreißt sie in jenes Panorama innerer Bilder versetzt, aus dem heraus sie dank ihrer besonderen Fähigkeiten das schaffen, was wir große Kunst nennen. (Arkon)
Foto: Bernhard Müller Copyright MTH
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